1. Basics
Die Basics sind das Handwerkszeug, die dem Schüler die Möglichkeit geben, an sich selbst zu arbeiten. Sie sind die
zugrundeliegenden Techniken, bzw. Methoden einer effektiven Selbstverteidigung. Hauptsächlich nutze ich hier „Ideen“ aus dem Tai Chi Chuan, Hsing I Chuan, Yim Wing Chun, Kai Sai Kung Fu und
Jun Fan Gong Fu. Darüber hinaus lernt der Schüler über die Basics die innermechanischen und energetischen Abläufe in sich kennen.
2. Form
Die Form vereint die Basics durch Bewegungskoordination. Sie sensibilisiert die Aufmerksamkeit auf innermechanische
und energetische Zusammenhänge und fördert die körperliche und mentale Entspannung.
3. Duels
Duels (z.B: Push-Hands), steigern die Sensibilität im Umgang mit gegnerischer und eigener Energie. Die gesammelten
Erfahrungen aus Basics und Form können durch verschiedene Duels überprüft werden.
4. Kampfmethoden
Die Kampfmethoden ( Wuji, Offence, Stop-Hit, Yield and Counter, Avoid ) sind die “Seele innerer Kampfkunst”. Sie sind
das Gegenteil zum „Kampfstil“. Eine Technik ist nicht kampfentscheidend, sondern die Intuition. Es ist nicht entscheidend, was ich mache, sondern wie ich es mache.
5. Theorie
Die Theorie umfasst den intellektuellen Aspekt der inneren Kampfkunst. Sie fordert die geistige Auseinandersetzung mit
der Praxis. Und sie erfasst die historischen und aktuellen Hintergründe der innerer Kampfkunst.
6. Entwicklung
Am Anfang ist Energie. Die Energie wird gestaltet. Die Gestalt wird erfahren. Die Erfahrung wird zum Ich. Die
Entwicklung eines Schülers zum Meister sollte sich darin zeigen, dass die Kampfkunst zum Teil seines Lebens wird. Am Anfang durch seine Hingabe und die Steigerung seines Niveaus. Am Ende durch
die Verinnerlichung und Natürlichkeit der inneren Kampfkunst in sich selbst.